Der Bariton Erwin Belakowitsch, Preisträger 2007, wurde 1976 in Salzburg geboren und war Solist bei den Wiener Sängerknaben. Er studierte Gesang bei Prof. Ralf Döring, sowie Lied und
Oratorium bei KS Prof. Robert Holl an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien.
Bereits mit 22 Jahren debütierte er als Papageno in der "Zauberflöte" am Niederösterreichischen Landestheater. Danach führte ihn seine Karriere mit Partien wie Figaro in "Il Barbiere die
Siviglia", Josef in "Wiener Blut" und Dr. Falke in "Die Fledermaus" u.a. an die Wiener Kammeroper, an das Stadttheater Baden, an das Schönbrunner Schlosstheater, zu den Schlossfestspielen
Haindorf und an das Wiener Künstlerhaus, ebenso wie in Gastspielen nach Korea, Südamerika, Russland, Polen und Japan. Ausserdem festigte er seine Stellung als Preisträger vieler internationaler
Wettbewerbe. Erst kürzlich konnte er den ersten Preis des 7. Joseph Suder Wettbewerbs in Nürnberg für sich gewinnen.
Seit 2002 war der Bariton am Ulmer Theater Ensemblemitglied. Neben seiner ersten Partie am Ulmer Haus, Figaro in Rossinis "Il Barbiere di Siviglia" , sang er hier nicht nur bedeutende Partien aus
Oper und Operette - Dandini "La Cerentola", Guglielmo "Cosi fan tutte", Ubaldo "Armide", Silvio "Il Pagliacci", Don Giovanni "Don Giovanni"- sondern verlieh seinem musikalischem
Einfühlungsvermögen auch in diversen Liederabenden und Konzerten Ausdruck.
In Meiningen sang er schon eine große Anzahl von Partien: Sandor di Luzzano (Mona Lisa), Freddy (My fair Lady), Josef (Wiener Blut), Marcello (La Boheme), Marius (Les Misérables), Belcore (Der
Liebestrank)