Den Ulrich-Burkhardt-Preis 2015 verliehen die Mitglieder an den Schauspieler Vivian Frey.
Vivian Frey ist in Berlin aufgewachsen, besuchte dort die Schule, auch das Schauspielstudium absolvierte er in der Hauptstadt. Sein erstes Engagement führte ihn 2005 für drei Jahre an das Theater
Kiel/Theater im Werftpark. Sowohl in Kiel als auch in seinem nächsten Engagement am Landestheater Coburg von 2008 bis 2012 engagierte Vivian Frey sich in der Arbeit mit dem Theaterjugendclub des
jeweiligen Theaters. Er entwickelte mit den Jugendlichen zusammen eigene Stücke u.a. zum Thema Suchtprävention. Zu sehen war er in Coburg u.a. in den Rollen des Don Carlos von Schiller, als
Leonce in „Leonce und Lena“ von Büchner, als Mortimer in Schillers „Maria Stuart“ und als Ray Charles in den „Blues Brothers“. 2010 gewann er mit der Deutschen Erstaufführung von "Unsichtbar" von
Angela Betzien den Preis für die beste Jugendproduktion bei den Bayerischen Theatertagen.
Vivian Freys erste Rolle am Meininger Theater war die des Giovanni in „Bezahlt wird nicht“ von Dario Fo. Als Peter Pan begeisterte er in der Spielzeit 2014/15 das Publikum. Weiter ist er 2015 ist
in Meiningen zu sehen in „Der nackte Wahnsinn“ (Garry Lejeune (Roger Tramplemain)), „Die große Erzählung“ (Rico), „König Lear“ (Edmund), „Viel Lärm um nichts“ (Benedick) und in „Emilia Galotti“
als Hettore Gonzaga.