Den Ulrich-Burkhardt-Preis 2018 verliehen die Mitglieder an den Sänger Siabonga Maqungo.
Sie zeichneten damit einen jungen Sänger aus, der von Beginn seines Engagements in Meiningen an durch sein großes Können, seine wunderbare Stimme und seine ansteckende Fröhlichkeit das Publikum begeisterte.
Siyabonga Maqungo stammt aus Südafrika. Dort absolvierte er bis 2014 eine Ausbildung an der North-West University Südafrika. Es folgte ein Masterstudium an der Kölner Hochschule für Musik und Tanz.
Im Sommer 2015 debütierte er noch während des Studiums als Alfred in der Meininger „Fledermaus” und trat in der Spielzeit 2015/16 ein Festengagement am Meininger Staatstheater an. In seiner ersten Spielzeit war er als italienischer Sänger in „Capriccio”, als Normanno in „Lucia di Lammermoor” und als der Elektriker in „Powder Her Face” zu erleben. 2016/17 erweiterte er sein Repertoire um die Partien des Grafen Almaviva in Rossinis „Der Barbier von Sevilla” und des David in „Die Meistersinger von Nürnberg”. Für seinen „strahlenden Tenor” als David wurde er im Fachmagazin OPERNWELT als Nachwuchssänger des Jahres nominiert. Im Sommer debütierte er bei der Sommeroper in Gars am Kamp (Österreich) als Tamino („Die Zauberflöte“).
Seine Projekte für 2017/18 umfassen Debüts als Ferrando in „Così fan tutte” und als Brighella in „Ariadne auf Naxos”.
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